Nous, femmes et hommes de l'Est - 5 : Sommer 2021

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Gemeinsam die Herausforde-
-rungen von morgen annehmen


Liebe Bürgerinnen und Bürger der Region Grand Est,

Ich fühle mich sehr geehrt, dass Sie mich in meinem Amt als Präsident der Region Grand Est bestätigt haben. Diesem Vertrauensbeweis, dessen ich mir sehr bewusst bin, entnehme ich, dass der Wunsch besteht, die eingeleiteten Maßnahmen zu Ihrer aller Nutzen in jedem Gebiet auf lokaler Ebene fortzusetzen.

Die in den vergangenen Wochen gemachten Versprechen werden in die Realität umgesetzt. Was bislang mein Programm war, wird ab sofort zur Grundlage der regionalpolitischen Konzepte und Maßnahmen der öffentlichen Hand:

Mein erstes Anliegen ist dabei, dass sich jeder Bürger und jede Bürgerin in einem gesunden und sicheren Umfeld entfalten kann. Unsere Gebietskörperschaft sieht es als ihre Pflicht an, für einen wirkungsvollen Schutz zu sorgen, sei es der körperlichen Unversehrtheit, der Umwelt oder der Lebensmittelsicherheit. Aus diesem Grund werden wir ab dem 23. Juli die Gemeinden unterstützen, die sich mit Kameras zur Videoüberwachung ausstatten möchten. Um eine „grüne Lunge“ in der Region zu schaffen, werden wir in großem Umfang Bäume und Hecken anpflanzen und außerdem in unseren Schulkantinen überwiegend lokale Erzeugnisse und Bioprodukte anbieten.

In einer Gesellschaft, die sich zu oft auf die Wirtschaft und auf Leistungsoptimierung konzentriert hat, möchte ich den Menschen wieder ins Zentrum unserer Anliegen stellen. Daher werden wir eine Kostenübernahme für Sport auf Rezept einführen und den Kulturhaushalt innerhalb von drei Jahren um 20 % aufstocken, da dieser Bereich hart von der Pandemie getroffen wurde. Um die Mobilität zu unterstützen, wird der intermodale Verkehr gestärkt und das Angebot im Regionalbahnnetz (TER) verdichtet.

Schließlich scheint es mir unerlässlich zu sein, dafür zu sorgen, dass die Arbeit jedes Einzelnen anerkannt wird und die Ergebnisse persönlicher Anstrengungen und des individuellen Engagements gewürdigt werden. Chancengleichheit darf keine Fiktion bleiben, sondern muss eine Realität werden: Es darf nicht sein, dass nur die Menschen in den urbanen Ballungsräumen und die ohnehin Bessergestellten erfolgreich sein können. In diesem Sinne sollen die Unternehmen in unserer Region bei der Anpassung von Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderung unterstützt werden. Aus denselben Beweggründen werden wir bis zum Ende der Amtsperiode auch dafür sorgen, dass sich 500 Firmen neu in der Region Grand Est ansiedeln.

Insgesamt betrachtet ist es unserer Gebietskörperschaft meiner Wahrnehmung nach gelungen, ihre Effizienz und ihre Reaktionsfähigkeit auch in den schwierigsten Zeiten unter Beweis zu stellen. Dabei ist sie häufig, vor allem im Gesundheitsbereich, über die ihr gesetzlich übertragenen Zuständigkeiten hinausgegangen. Genau aus diesem Grund möchte ich mich für eine noch stärkere Dezentralisierung zum Nutzen unserer Region und ihrer vielfältigen Gebiete einsetzen, die ich liebe, die ich genau kenne und deren Herausforderungen und Bedürfnisse mir bewusst sind.

Nochmals vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Ich versichere Ihnen, dass wir uns mit ganzer Kraft für Sie und für die gesamte Region Grand Est einsetzen werden.
Wir werden keine Zeit verlieren.
Lassen Sie uns gemeinsam die Herausforderungen von morgen angehen!

Jean Rottner
Der Präsident der Region Grand Est

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